Trotz Aufholjagd reicht es für Team Deutschland nur für Platz 3 nach den Belgiern, die ihre Pole-Position nicht bis ins Finale behaupten konnten.
(Genf, 19.06.2022,JD) Auch am Samstag ging es wieder früh los, denn wir hatten viel vor, viel zu sehen und viel zu erleben. Mit den Mietwagen fuhren wir via Lavaux nach Lausanne. Eine wunderschöne Fahrt entlang der Seeroute. (Tipp der Redaktion: Alternativ empfiehlt sich auch das Schiff.)
Der 3. Rallye-Stopp erfolgt in Lausanne beim Olympischen Museum. Angesichts dieses sehr aufwendig und modern gestalteten Museums mit einer imposanten Sammlung rund um die bekannteste Sportveranstaltung der Welt, kann man zurecht sagen, dass Lausanne die olympische Hauptstadt ist. Sie hat ein Zentrum, das für seine Bildungs- und Forschungseinrichtungen bekannt und zudem ein unumgängliches Ziel für den Geschäftstourismus ist. Da man hier seit acht Jahrtausenden am See oder in der „Cité“ lebt, ist ein Ausflug in die mittelalterliche pittoreske Stadt unbedingt zu empfehlen.
Lausanne ist als Wiege der olympischen Bewegung voller Aktivitäten und schafft ein einzigartiges Umfeld, in dem die Welten des Sports, der Kultur, der Technologie, der medizinischen Forschung und der Innovation aufeinandertreffen. Was die Natur betrifft, so bietet die Stadt eine der schönsten Landschaften der Schweiz mit einem atemberaubenden Panoramablick auf den Genfersee und die Alpen.
Bei einem Brunch am Ufer des Genfer Sees in Ouchy, lernten wir das Restaurant Lacustre mit seiner 360°-Panoramaterrasse kennen. Bevor wir jedoch beim Brunch ankamen, sprang ein Teil des Team Deutschlands unter Anleitung von Jan Steiner, Brandmanger Engadin St. Moritz, zur Abkühlung in den Genfer See. Immerhin herrschten zu diesem Zeitpunkt 35 Grad im Schatten.
Anschließend ging es mit der Metro bis zum Hauptbahnhof Lausanne, um von dort nach Genf zu gelangen.
Genf wird auch die „Hauptstadt des Friedens“ genannt. Mit ihrer strategischen Lage und ihrem effizienten Verkehrssystem, ist diese begehbare Stadt mit kostenlosen öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. So dauert es nur sieben Minuten mit dem Zug vom Flughafen ins Stadtzentrum. Genf hat eine internationale Ausrichtung und eine wunderschöne natürliche Umgebung. Gastronomie, Kultur und Aktivitäten in der Natur sind nur einige der Highlights der Stadt. Der perfekte Ort für die nächste Rallye.
Über drei in der Genfer Innenstadt verteilte Stopps sammelten die Teams nochmals die letzten Challenge-Punkte. Für die führenden Teams, wie beispielsweise aus Belgien oder den USA/Canada, ging es darum, die guten Positionen zu halten. Team Deutschland musste unbedingt aufholen, da man nicht mit dem Mittelfeld zufrieden war. Nach Ende der Rallye waren alle gespannt auf die Abendveranstaltung mit Bekanntgabe der finalen Rankings und Podestplätze.
Nun durften wir ins Fairmont Grand Hotel Geneva einchecken. Das Hotel genießt eine privilegierte Lage im Herzen der Stadt am Ufer des Genfersees.
Das Haus verfügt über 412 elegante Zimmer und Suiten, 3 Restaurants, eine Bar, eine Lounge und ein Theater mit 1.300 Plätzen. Es besitzt eines der größten Konferenzzentren der Stadt: 13 Tagungsräume, die meisten davon mit Blick auf den Genfer See, die für jede Art von Veranstaltung maßgeschneidert werden können und Platz für bis zu 800 Gäste bieten.
Nun ging es zum Abschiedsabend und zur Preisverleihung im „Kiosque des Bastions“, ein Restaurant eingebettet in eine große Grünfläche mit einem außergewöhnlichen Stil. Es wirkt wie ein urbaner Dschungel mit Designermöbeln und exotischen Plantagen. Das Restaurant kann ideal für Veranstaltungen genutzt werden.
Der Moment war gekommen. Wer holt sich die begehrte Trophäe der Switzerland Meeting Trophy 2022? Konnte sich Team Deutschland wesentlich verbessern?
Unser Teamname war Nespresso und man kann sagen, dass wir am letzten Trophy-Tag mehr als aufgeweckt waren! Mit einer fulminanten Aufholaktion konnten wir trotz der guten Performance aller anderen Teams noch das Podium erklimmen und schlossen die erfahrungsreiche Tour mit der Bronzemedaille ab. Die Organisatoren waren beeindruckt von unserer Aufholjagd und auch wir denken, dass wir im Gesamtblick auf die Veranstaltung sehr zufrieden mit diesem dritten Platz sein können. USA und Kanada holten sich mit Team Nordamerika verdient den Pokal. Den zweiten Platz erarbeitete sich das Team aus Belgien.
Nach den Spielen ist vor den Spielen: Für die kommende Trophy werden bald neue Teilnehmer gesucht. Das hoch engagierte Team des Switzerland Convention & Incentive Bureau steckt schon wieder mitten in den Vorbereitung für die nächste Meeting Trophy! Alexander Hunger macht den Deutschen für 2023 bereits Mut (siehe Video).
Team Deutschland beteiligte sich dieses Jahr ebenfalls mit der kontinuierlichen Berichterstattung und bedankt sich daher bei Fototgraf Matthias Nutt, der in Echtzeit alle Bilder zur Verfügung stellte!