Der Thüringer Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Mark Kühnelt, rechnet mit eingeschränkten Öffnungszeiten in der Gastronomie wegen Personalmangels. Gäste müssten sich an kürzere Öffnungszeiten oder mehr Ruhetage von Restaurants gewöhnen, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe in Thüringen (Samstag). Fachkräftemangel gebe es in vielen Bereichen, «wobei das Gastgewerbe besonders hart getroffen ist». Ziel müsse es sein, mit weniger Personal trotzdem ein hohes Niveau zu erreichen oder zu halten.
DEHOGA-Umfrage: Nachfrage im Mai stimmt zuversichtlich
Dank der steigenden privaten wie touristischen Nachfrage wächst in weiten Teilen der Branche die Zuversicht. Die Lage der nicht-touristisch geprägten Betriebe bleibt dagegen angespannt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor, die der Verband am Donnerstag veröffentlichte. Danach melden 43,0 Prozent der Betriebe im Mai bessere Umsätze als im Mai 2019.
Neuer Entgelttarifvertrag für die Systemgastronomie abgeschlossen
In sozialpartnerschaftlichen Verhandlungen am 3. Mai 2022 in Hamburg haben sich die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und die Tarifvertragliche Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) auf einen neuen Entgelttarifvertrag für die Systemgastronomie mit deutlichen Lohnsteigerungen für die Beschäftigten, längerfristiger Planungssicherheit und starken Anreizen für Ausbildung verständigt.
DEHOGA-Umfrage: Trotz großer Herausforderungen wächst im Gastgewerbe die Zuversicht
43,2 Prozent der Betriebe melden gutes bis sehr gutes Ostergeschäft
Nach dem Wegfall der Corona-Auflagen zieht die Nachfrage im Gastgewerbe wieder deutlich an. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) hervor, die der Verband am Donnerstag in Berlin veröffentlicht hat. Danach lag der Umsatz im April zwar immer noch 17,0 Prozent unter dem Vorkrisenniveau im April 2019. Im Vormonat März fiel der Verlust mit einem Minus von 27,5 Prozent gegenüber März 2019 jedoch noch viel gravierender aus.
DEHOGA-Umfrage: Weiterhin hohe Umsatzverluste im Gastgewerbe
Im März 27,5 Prozent Umsatzminus im Gastgewerbe
Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) belegen noch immer massive Umsatzeinbußen im Gastgewerbe im Vergleich zum Vorkrisenniveau – und das bei stark steigenden Kosten: Gastronomen und Hoteliers verzeichnen im März 2022 Umsatzverluste in Höhe von 27,5 Prozent gegenüber März 2019. Dabei melden die Ferienhotels mit einem Umsatzrückgang von 18,7 Prozent deutlich geringere Verluste als die Stadthotellerie mit einem Minus von 34,3 Prozent. Bei 29,0 Prozent der Unternehmer lag der Umsatz im März 50 Prozent und mehr unter dem Umsatz vom März 2019. Besonders hoch sind Einbußen bei Clubs und Discotheken (-50,3%), Eventcaterern (-55,6%) und Saalbetrieben (-59,5%). Nur 17,0 Prozent der Unternehmer berichten im März von einem Umsatzplus gegenüber 2019. Im ersten Quartal 2022 setzten die Betriebe damit laut DEHOGA-Umfrage insgesamt 34,9 Prozent weniger um als im ersten Quartal des Vorkrisenjahres 2019.
Olivia Jones und Dehoga werben mit Kampagne um Arbeitskräfte
Die Gäste strömen wieder in die Gaststätten, Bars und Restaurants – doch dort fehlt Personal. Vielen ist das gar nicht bewusst. Das will Dragqueen Olivia Jones ändern.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe ordentlich zu kämpfen. Vor allem Bar- und Kneipenbesitzer mussten immer wieder coronabedingte Zwangspausen hinnehmen. Und damit ging in vielen Fällen auch das gut eingearbeitete Personal, das neue Einnahmequellen auftun musste und sich deshalb beruflich veränderte. «Suche Personal»-Aushänge verhallen hier und da ungehört. Das will die Hamburger Dragqueen Olivia Jones gemeinsam mit weiteren Partnern und mit der bunten Job-Kampagne «Seitewechseln» ändern.
DEHOGA startet Website zur neuen Ausbildung
Wichtige Informationen und praktische Tipps: Jetzt auf Entdeckungsreise auf www.dehoga-ausbildung.de gehen und alles Wissenswerte finden zu neuen Inhalten, Strukturen und Prüfungsmodalitäten der sieben Berufe.
Welcher Beruf passt zur mir? Was ist neu bei der Ausbildung im Gastgewerbe? Was ist besonders bei den Fachleuten für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie? Was macht eigentlich eine Fachkraft Küche? Was müssen Ausbildungsbetriebe in der Übergangsphase beachten? Wo finde ich die offiziellen Dokumente? Auf diese Fragen und viele weitere finden zukünftige Auszubildende wie Ausbildungsbetriebe auf der neuen Website www.dehoga-ausbildung.de die Antworten – mit wenigen Klicks, schnell, unkompliziert und informativ. Das Online-Portal des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) ist jetzt online gegangen.
Mit guter Ausbildung die Zukunft gestalten
Modernisierte Ausbildungsberufe für das Gastgewerbe veröffentlicht
Die Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie wird noch hochwertiger und vielfältiger. Am 1. August 2022 treten neue Ausbildungsordnungen für die dann sieben gastgewerblichen Berufe in Kraft. Berufsprofile wurden geschärft und attraktiver ausgestaltet, Inhalte modernisiert, die Prüfungsstruktur um moderne Prüfungsformen erweitert. Insgesamt wird mehr Wert gelegt auf Digitales, Verbraucherschutz, Nachhaltigkeit, Ernährungstrends und Teamwork.
VICTOR’S RESIDENZ-HOTEL SAARBRÜCKEN AUSGEZEICHNET
Hotel am Deutsch-Französischen Garten erhält DEHOGA-Siegel „TOP-Ausbildungsbetrieb“
Große Freude bei VICTOR’S: Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) zeichnet das VICTOR’S RESIDENZ-HOTEL SAARBRÜCKEN am Deutsch-Französischen Garten mit dem Siegel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ aus. Am gestrigen Nachmittag überreichte Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes, gemeinsam mit dem DEHOGA-Saarland Hauptgeschäftsführer Frank C. Hohrath das Zertifikat im Vier-Sterne-Superior-Hotel an Irakli Gogadze, Regionaldirektor der VICTOR’S RESIDENZ-HOTELS SAARLAND.
Bayern: Dehoga fordert Öffnung von Kneipen, Clubs und Diskotheken
Der bayerische Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert die Öffnung von Kneipen, Clubs und Diskotheken.
Deren Schließung sei angesichts der aktuellen Corona-Lage «nicht mehr verhältnismäßig», sagte Landesgeschäftsführer Thomas Geppert am Mittwoch. Maßstab für die Schließung sei «immer die drohende Überlastung des Gesundheitssystems» gewesen. Dies sei nicht mehr der Fall. «Daher ist die Zeit jetzt gekommen, Betriebe mit entsprechenden Schutz- und Hygienekonzepten wieder zu öffnen. Eine weitere Verzögerung würde die Existenz gefährden.»