Unternehmensstrategie: Digitale Strukturen in der Hotellerie zügig modernisieren Unternehmensstrategie: Digitale Strukturen in der Hotellerie zügig modernisieren

Unternehmensstrategie: Digitale Strukturen in der Hotellerie zügig modernisieren

Hotellerie

Corona wird gehen, auch in Hotellerie, Gastronomie, MICE und Tourismus. Und dann wiederum wird die weitere Digitalisierung rasant an Fahrt aufnehmen. Unternehmen sollten sich daher dringend um ihren Modernisierungsstau bei der Netzwerk- und Telekommunikationsinfrastruktur kümmern. Das gilt im Sinne der Gäste und für die betriebliche Struktur.

Die Corona-Krise hat für große Schäden gesorgt und die Probleme sind noch längst nicht vorbei. Denn neben den dramatischen gesundheitlichen Konsequenzen für viele Menschen und die zahlreichen Todesfälle muss sich die Wirtschaft auf der ganzen Welt von Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Reiseverboten und Co. erholen. Und das kann dauern, je nach Volkswirtschaft bis tief ins Jahr 2022 hinein. Hotellerie, Gastronomie, MICE und Tourismus sind bekanntlich besonders davon betroffen, viele Unternehmen müssen um den erfolgreichen Weg in die Zukunft bangen.

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Aber Corona wird gehen, der Grundstein dafür ist durch die fortschreitenden Impfungen in mehr und mehr Ländern gelegt. Und dann kommt es darauf an, dass Unternehmen marktfähig bleiben und den Gästen das bieten, was sie wirklich wollen. Und das bezieht sich eben auf die Digitalisierung. Dies ist ein riesiges Thema, dem sich alle Unternehmen widmen müssen, um in Zukunft erfolgreiche Geschäfte zu betreiben. 

Das Problem: Es existiert ein erheblicher Modernisierungsstau bei der Netzwerk- und Telekommunikationsinfrastruktur bei vielen Unternehmen in Hotellerie, Gastronomie, MICE und Tourismus. In vielen Häusern ist diese Infrastruktur stark in die Jahre gekommen oder ohnehin nur rudimentär vorhanden. Daher ist es beinahe zwingend, sich schnellstmöglich strategisch mit seinen Strukturen zu befassen und jetzt schon tragfähige Pläne für die Zeit nach der Krise zu entwickeln. Es werden die Unternehmen an der Spitze stehen, die innovative Strukturen nachweisen können. Das bezieht sich auf so gut wie alle Bereiche, ob es Marketing und Vertrieb sind, die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten oder eben auch die internen Abläufe, von der Datenpflege bis zu komplexen Produktionsprozessen.

Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen: Sowohl für Privat- als auch Geschäftsreisende ist eine stabile Internetverbindung ein herausragendes Kriterium bei der Hotelbuchung. Wie die Buchungsplattform HRS ermittelt hat, liegt das kostenlose Internet weiterhin auf Platz 1 dieser Liste. Das folgt einem allgemeinen Trend: „Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Sie betrifft uns alle – und sorgt für einen tiefgreifenden Wandel in jedem Lebensbereich. Die digitale Transformation eröffnet dabei große Chancen für mehr Lebensqualität, revolutionäre Geschäftsmodelle und effizienteres Wirtschaften“, heißt es beim Bundeswirtschaftsministerium.

Auch das rasant wachsende Datenvolumen, das Unternehmen verwalten müssen, ist ein deutliches Zeichen für den Modernisierungsbedarf. Der technische Fortschritt führt zu einem rasant steigenden Datenvolumen. Im Jahr 2025 sollen weltweit rund 175 Zettabyte an Daten generiert werden, weit mehr als das Vierfache im Vergleich zu 2020. Damit diese Datenmengen schnell, sicher und stabil von A nach B, C und so weiter transportiert werden können und effizientes Arbeiten jederzeit möglich bleibt, brauchen Unternehmen hochwertige Netzwerktechnik.

Insofern sind Unternehmen aus Tourismus und Gastgewerbe gefragt, sich um die Modernisierung der Netzwerk- und Telekommunikationsinfrastruktur zu kümmern. Im vielen Häusern wird derzeit gearbeitet, um sich für die Zukunft aufzustellen. Das Gastgewerbe wird seine alte Stärke schnell wiedererlangen. Und dann geht es eben darum, die Gäste mit frischen Konzepten zu gewinnen. Und dazu gehört eben die Digitalisierung. Diese ist nicht mehr Kür, sondern Standard. Und diesem Standard müssen Unternehmen in Hotellerie, Gastronomie, MICE und Tourismus entsprechend. Sonst wird es eng, denn der Game Change der Branche ist nicht Corona, sondern die Digitalisierung.

Telkotec übernimmt die komplette Modernisierung der der Netzwerk- und Telekommunikationsinfrastruktur. Im Kern beinhaltet die Dienstleistung neben der individuellen Bedarfsanalyse die gesamte technische Umsetzung. Diese reicht von der Installation von vierfach abgeschirmten Breitbandleitungen über den Einbau von Breitbandverteilerkästen und der richtigen Steckdosen bis zur sach- und fachgerechten Einrichtung von Routern, Verstärkern und Co. Ein wichtiger Punkt ist PowerLAN (Powerline Communication oder kurz Powerline). Das bezeichnet eine Technik, die vorhandene elektrische Leitungen im Niederspannungsnetz zum Aufbau eines lokalen Netzwerks zur Datenübertragung nutzt, sodass keine zusätzliche Verkabelung notwendig ist. 

Der Vorteil: Innerhalb der maximalen Sendereichweite eines PowerLAN werden die Daten frei im Stromnetz verteilt. Das bedeutet, sie können an jeder Steckdose mit Hilfe eines entsprechenden Adapters empfangen werden. Um den Zugang zu einem PowerLAN zu beschränken und das unerwünschte Mithören der übertragenen Daten zu verhindern, lassen sich diese mit einem Kennwort verschlüsseln. Damit stellt PowerLAN eine sehr gute Kombination aus Leistungsfähigkeit und Sicherheit dar.

Es ergibt übrigens Sinn, die Netzwerktechnik als ein wichtiges Gewerk am Bau zu betrachten und dementsprechend das jeweilige Fachunternehmen in die Objektentwicklung frühzeitig miteinzubeziehen. Das erleichtert die Planung der einzelnen Gewerke und führt dazu, dass die Betriebe Hand in Hand arbeiten, sich untereinander abstimmen können und keine Schwierigkeiten in der Abwicklung entstehen. Sind die Wände erst einmal verputzt, die Leitungsschächte belegt, Farben und Tapeten angebracht, ist die Modernisierung der Netzwerktechnik nur noch mit erheblichem Aufwand möglich. Einfacher ist es, von vornherein den Spezialisten einzubinden, sodass dieser genau planen kann, wann er welche Schritte geht. Das vereinfacht den gesamten Prozess erheblich und verhilft zu schnelleren und nachhaltigen Erfolgen bei der Erneuerung der Hausanlage.

Über den Autor

Jörg Peil ist Mit-Gründer und -Geschäftsführer der Telkotec GmbH. Das Unternehmen ist der größte Servicepartner für Unitymedia in Deutschland. Der Kabelnetzspezialist aus Brilon mit weiteren Standorten in Mönchengladbach und Marburg deckt für Unitymedia die vollständige Installation und Entstörung in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und Hessens ab und unterstützt Unternehmen bei ihren Digitalisierungsvorhaben im Bereich der Netzwerk- und Telekommunikationstechnik. Weitere Informationen unter www.telkotec.de


Bildquelle: Canva


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