FoodTech Automation aus dem Hause ROKA kombiniert mit den Foodservices der MARKET KITCHEN GmbH
Take-Away, to-go, fertig zubereitet zum Aufwärmen, online bestellt und überall hin geliefert oder da bereit zum Mitnehmen, wo sich der Kunde in Beruf oder Freizeit aufhält – so werden Produkte heute an den Konsumenten gebracht. Die Liste an guten Gründen jetzt den Außer-Haus-Verkauf aufzurüsten scheint endlos lang sowohl für die Gastronomie als auch für den Lebensmitteleinzelhandel. Die Nachfrage für den Direktverzehr steigt.
Dabei ist der neue Konsument gut informiert und seine Ernährung ist ihm wichtig. Frisch zubereitet soll es sein, frei von unnötigen Zusatzstoffen und ohne großen Zeitaufwand verfügbar. Die Bereitschaft für innovative und gute Lösungen zu zahlen, ist entsprechend vorhanden. Volker Beck, Geschäftsführer der ROKA Werk GmbH und ‚GREEN KEBAB‘-Gründer und Geschäftsführer der MARKET KITCHEN GmbH, Ercan Altun, machen sich nun daran, sämtliche Außer-Haus-Verkaufsangebote mittels Robotik und Automation anzubieten.
Mobile, volldigitalisierte Gastrosysteme und autarke Robotik-Automaten
Foodmarken bedienen sich mobiler Verkaufseinheiten im beliebten Streetfood-Stil – Dabei werden durchdesignte Foodtrucks, Container und Trailer eingesetzt, die als fast magnetische Anziehungspunkte funktionieren und eine schnelle Übergabe guter, hausgemachter Köstlichkeiten versprechen. Mobile Gastronomie findet im Außenbereich statt von Gastronomieflächen, vor Supermärkten, vor Baumärkten und Gartencentern, in Freizeitparks, Business-Zentren, auf Uni-Campussen, und natürlich auch bald wieder bei Events. Die Mobilität bietet für die Branche top Möglichkeiten für Markenwerbung und Produktabnahme.
ROKA unter dem Branchen-Urgestein Volker Beck ist die erste Anlaufstelle für die Aufrüstung mit mobilen Gastrosystemen. Beck entwickelt und bedient sich seit 40 Jahren Nischenlösungen, die er für ganzheitliche Systeme verbaut, und scheint zu jeder Zeit ungebremst für jede Herausforderung mit Innovationen um die Ecke zu kommen. Dabei boomten ab 2020 mit der Pandemie vor allem von Stromquellen unabhängig betriebene Food-Container, die ferngesteuert gekühlt und beliefert wurden und eine kontaktlose und auch bargeldlose Operation möglich machten. Marken hatten darüber wieder die Möglichkeit, beim Kunden Präsenz zu zeigen.
Beck betreibt sein Unternehmen mit viel Leidenschaft, und die hat er auch für die Food-Produkte seiner Kunden und Partner. „Mit guten Lösungen für eine frische Zubereitung und Anlieferung braucht es keine zugesetzten künstlichen Aromen, Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungsstoffe.,“ sagt Beck. Die Prämisse der Qualität und Frische bei höchster Dynamik teilt er mit Ercan Altun, Geschäftsführer der MARKET KITCHEN GmbH, mit der er für den hauseigenen Hub für FoodTech-Lösungen eine starke Partnerschaft eingegangen ist.
Altun ist in der Handelsgastronomie in Deutschland vor allem für das Foodkonzept GREEN KEBAB bekannt. Die Shop-in-Shop-Lösung einer echt gesunden “Dönerbude”, welche autark vom Supermarkt betrieben wird, und auch die neuen Handelsprodukte waren in kürzester Zeit im Lebensmitteleinzelhandel in ganz Deutschland vertreten. Die Umsetzung der mobilen Varianten von GREEN KEBAB erfolgte natürlich in Kooperation mit ROKA.
Die #PIZZAROBOLUTION
Mit zukunftsorientierten Ideen und deren qualitativen Umsetzung im Premiumservice hat sich Altun fest in der Handelsgastronomie etabliert und wurde mit dem Foodservice von MARKET KITCHEN zum optimalen Pendant für die praktische Umsetzung der Pionier-Lösungen im Bereich der FoodTech-Automation, die Beck aus der ganzen Welt nach Deutschland holt.
Die beiden Hessen stellten im April dieses Jahres das Konzept eines durch Robotik betriebenen Steinofen-Pizzaautomaten namens [‚pitsa] vor, dessen Ankündigung ausschließlich durch einen LinkedIn-Beitrag erfolgte, der aber das Who-is-who der Gastronomiebranche und des Lebensmitteleinzelhandels anzog. „Wir haben da den Nerv der Zeit getroffen. Die unbemannten Lösungen wurden brandbeschleunigt durch Corona, aber die Nachfrage war schon da gewesen,“ resümiert Altun das große Interesse.
Partner für den Foodservice von [‚pitsa] ist kein geringeres Unternehmen als Dr. Oetker. „Wir konnten diesen starken Partner für uns gewinnen und profitieren ungemein von dem versierten Team des Sortimentbereichs Professional. Mit Hochtouren arbeiten wir an unseren eigenen Rezepturen und Spezifikationen und bedienen uns derweil an den exzellenten Produkten der Dr. Oetker Professionals,” sagt Altun.
Lebensmittelverkauf und Gastronomie verschmelzen
[‚pitsa] steht ab sofort auch auf dem Gelände des REWE der Sascha Georg oHG in Wetzlar im Einsatz. Ein Blick auf die Facebook-Seite des Supermarkts verrät in so einigen Beiträgen, dass Kaufmann Georg auf der Suche ist nach Aushilfen, Voll- und Teilzeitkräften, sowie Fachkräften für die Frischetheken. „Sicher wird das Pitsa-Konzept den Run auf die heiße Theke und die Salatbar mit den Take-Away-Lunches entlasten,“ ergänzt er. Tatsächlich können ihn 50 verkaufte Pizzen am Tag einen jährlichen Nettogewinn im mittleren 5-stelligen Bereich verschaffen – bei einem extrem geringen Aufwand der Befüllung circa alle zwei Tage. 96 Pizzen können 72 Stunden lang in der Kühlung des Automaten gelagert werden und kommen so ohne jegliche Zusatzstoffe zur künstlichen Verlängerung der Haltbarkeit aus. Um die Wartung kümmert sich ROKA, ,die auch aufgrund ihrer über 50-jährigen Unternehmensgeschichte für Erfahrung und Zuverlässigkeit stehen.
Gegenüber vom REWE in Wetzlar liegt eine Gesamtschule sowie eine Berufsschule. Hier sind rund 500 hungrige Schüler von Montag bis Freitag auf der Suche nach Snacks und Lunchs – alle auf einmal, in den großen Pausen. „Jetzt werden wir frische, knusprige Pizza 24 Stunden an 7 Tagen die Woche verkaufen,“ sagt Georg. Die Schüler können ihre [‚pitsa] in der Vorbestellung per App oder direkt am Automaten ordern.
Auf Büroangestellte in der Mittagspause setzt Kauffrau Radmilla Kelm, deren „Roboter” gerade installiert wird. In Kassel betreibt sie zwei REWE-Märkte, einen an einer Grundschule, an dem die Kinder in diesem Sommer an einer Softeismaschine in Selbstbedienung Schlange standen. Und einen weiteren Markt, der Hauptfiliale, die nahe drei Bürogebäuden gelegen ist, das vierte im Bau, und in der auch das GREEN KEBAB-Konzept vor allem in der low carb-Variante super angenommen wurde. „Neue Konzepte zu probieren ist das, was mir Spaß bringt am Job. Wir hatten in der Corona-Hochzeit auch eine Waschanlage für Einkaufswagen installiert – ein Service, den nicht jeder bietet, und der in dieser Zeit gut angenommen wurde,” berichtet die Unternehmerin, die auch einfach gerne Neues ausprobiert. „Wenn man jetzt nicht in die Kantine gehen möchte, kann man mit [‚pitsa] per App die Pizza ordern und abholen. Oder direkt am Automaten, das geht ja auch ruck-zuck.” Kelm war bei der ersten Präsentationswoche von [‚pitsa] dabei. „Ich war begeistert, dass in einem Automaten ein Kühlschrank und ein Ofen steckt, der bis zu 400° handgemachte Pizzen backt – das ist High-Tech.” Kelm setzt auf Regionalität und plant, den Pizzaautomaten zusätzlich von einem örtlichen Lokal bestücken zu lassen. Die bieten rustikale Fladen aus Roggenteig, die ‘Roggen-Henner’. „Nordhessens Antwort auf Pizza und Fladen ist aus Roggenteig und anstatt Tomatensauce ist die Grundlage Schmand,“ erläutert Kelm. Für die Kunden wird die regionale Bestückung gekennzeichnet durch die Beschriftung, die individuell für jedes Produkt angelegt werden kann. „Das Pitsa-Angebot wird hier ergänzt um ein regionales Highlight,” sagt Altun. Das Pitsa-Konzept kann von jedem Betreiber als ein “Rundum-Sorglos-Paket” individuell genutzt werden mit der fertigen Anlieferung von schon belegten Pizzen (“Go with [‚pitsa]”), mit der Gestaltung eigener Pizza-Kreationen (“Pimp your [‚pitsa]”) und auch eigenen oder regionalen Angeboten (“Bake your own”).
Die #PIZZAROBOLUTION als Auftakt von Robotik-Lösungen
„Der Lebensmitteleinzelhandel ist ein Kanal von vielen. Robotik für den Außer-Haus-Konsum kann überall da eingesetzt werden, wo Menschen sind,“ sagt Altun zu dem erklärten Ziel, Robotik für autarke und unbemannte, modulare und kontaktlose Außen-Gastronomie für sämtliche Bereiche zur Verfügung zu stellen – Als Coffeeshop („Mit Mehrweglösungen!“ wirft Beck ein), für Pasta, Crépes, Smoothies, Suppen, verzehrfertige Menüs, … hier soll die Technologie für sämtliche Produkte und Rezepturen für die Handelsgastronomie bereitstehen. Für die Gemeinschaftsverpflegung blickt Altun zunächst neben dem Lebensmitteleinzelhandel auf Unternehmen, Studentenwerke, Tankstellen, Kliniken, Freizeitparks und Krankenhäuser.
Als Lösungsanbieter wollen Beck und Altun Kaufleuten und Gastronomen die Möglichkeit geben, hochwertige Customer Experiences zu kreieren, die unbemannt skalierbar sind. Derzeit beobachten die starken Unternehmerpersönlichkeiten gespannt die unterschiedlichen Einsatzorte für Szenarien in Stadtlagen und ländlichen Gebieten.
Weitere Informationen unter
https://www.roka-werk.de/
https://www.pitsa.eu/
Presse-Kontakt
Karla Mink, ROKA Werk GmbH
Telefon: 06471/50888-4701
karla.mink@roka-werk.de
Melanie Marten, The Coup Public Relations
Telefon: +49 1707308126
melanie@thecoup.de
Bildquelle: Pitsa: Sascha Georg, Rewe, Ercan Altun Market Kitchen