Schniedersitzt Möbel für gute Gäste
Die Esche – mächtig und imposant kommt der bis zu 40 Meter hoch wachsende und bis zu 300 Jahre alt werdende Laubbaum in unseren Wäldern daher. Insbesondere in Auenwäldern und in feuchten Bachtälern ist die Esche eine häufig vorkommende Baumart, die zu den ringporigen Hölzern zählt. Nach Buche und Eiche gehört die Esche zu den wichtigsten einheimischen Laubhölzern.
Aktuell jedoch ist die Esche bedroht und vielerorts liegt ein massives Esche sterben vor. Die Rinde wird angegriffen, an einzelnen Ästen oder gar ganzen Teilen des Baumes werden keine Blätter mehr gebildet. Die überlebensnotwendige Photosynthese kann nicht mehr erfolgen. Die Folge ist schwerwiegend: der Baum stirbt ab. Schuld daran ist ein winziger, unscheinbarer Pilz, der über Insekten in unsere Wälder gebracht wird und unter Botanikern als Hymenoscyphus pseudoalbidus bekannt ist. Der Esche fehlen Abwehrkräfte gegen den hier nicht heimischen Übeltäter, dessen Sporen auch über den Wind auf den Laubbaum getragen werden. Einen Schutz gegen diesen Krankheitserreger zu finden, ist gleichwohl langwierig als schwierig, da kaum Erfahrungen gegen den ursprünglich aus Asien stammenden Pilz und dessen Auswirkungen vorliegen. Oftmals sind große Flächen von dem Befall betroffen, weshalb eine Bekämpfung mit Fungiziden ausgeschlossen ist. In einigen Regionen werden Quarantänezonen errichtet, um den schwindenden Esche Bestand zu schützen. Was aber geschieht mit den bereits abgestorbenen Pflanzen? Schnieder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Strategien zur Begrenzung ökonomischer Einbußen zu entwickeln und den hochwertigen Rohstoff zu nutzen, um somit CO2 langfristig zu speichern. Mit der Herstellung von Stühlen aus Esche nutzt das in Lüdinghausen ansässige Unternehmen die inländige Wertschöpfung optimal.
Eschenholz – farbliche Variabilität
Die Vorteile von Eschenholz als Werkstoff liegen auf der Hand: Esche ist ein ringporiges, sehr strukturreiches und dekoratives Holz mit farblicher Variabilität von weißlich über oliv bis braun. Das harte und elastische Material ist leicht und sauber zu bearbeiten. Es lässt sich gut biegen, messern, schälen, drechseln und verleimen. Charakteristisch für Eschenholz ist die auffällige Markierung; die Jahresringe treten deutlich hervor. Auf den Längsflächen erscheinen die weiten Frühholzgefäße als Porenrillen. Infolge dieser Ringporigkeit ist die Esche markant strukturiert mit auf den Tangentialflächen dekorativ gefladerter und auf den Radialflächen streifiger Zeichnung. Das gebeizte Holz ist aufgrund dieser vielfältigen Maserung nicht nur bei Möbelbauern, sondern auch bei den Kunden sehr beliebt.
Eschenholz für den Möbelbau
Wenn in der Fertigung der Anspruch an Festigkeit und Elastizität gestellt wird, ist Eschenholz immer eine gute Wahl. Nicht ohne Grund wurde es schon vor Jahrhunderten zur Herstellung von Werkzeuggriffen, Sportgeräten und Kutschen genutzt. Esche ist dort, wo schlanke Querschnitte benötigt werden, beispielsweise im Gestellbau, durch seine Gradlinigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität, von optimaler Nützlichkeit.
Eschenholz für mehr Nachhaltigkeit
Mehr denn je spielen in der heutigen Zeit Faktoren wie wirtschaftliche Sinnhaftigkeit, soziale Verträglichkeit und ökologische Notwendigkeit eine entscheidende Rolle. Aufgrund der Nutzung des heimischen Holzes wird langfristig ökonomisch und ökologisch gehandelt. Durch die Anschaffung eines solchen Möbelstückes wird CO2 gespeichert und nicht, wie beispielsweise durch Verbrennung oder Verrottung, in die Atmosphäre abgegeben. Der Gastronomiemöbelhersteller aus dem Münsterland ist erfahren in der Verarbeitung von Holz und vereint Nachhaltigkeit, ökologisches Engagement und handwerkliche Qualität – und das seit über 100 Jahren.
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