Das Münchner Feinkostunternehmen Käfer will nach einem Zeitungsbericht in der Corona-Krise expandieren.
«In der Krisenzeit hilft uns der Handel extrem. Deshalb planen wir bis zu zehn neue, kleine Feinkost-Boutiquen im Großraum München», sagte Unternehmenschef Michael Käfer der «Bild»-Zeitung (Dienstag). Damit sollen nach dem Bericht die Einbußen im Partyservice-Bereich ausgeglichen werden.
In den neuen Läden mit Cafés sollen die 1000 meist verkauften Artikel aus dem Stammhaus in der Prinzregentenstraße verkauft werden. Außerdem plant Käfer einen buchbaren Christkindl-Markt auf der Praterinsel für Firmen-Weihnachtsfeiern. Feinkost Käfer beschäftigt eigenen Angaben nach knapp 1500 Menschen und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von mehr als 173 Millionen Euro.
Quelle: dpa
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