Im Schlaf Gutes tun
Urlaub im Bed & Breakfast – mit nachhaltigem Twist: socialbnb kombiniert in seiner Online-Buchungsplattform tolle Unterkünfte mit ökologischen und sozialen Projekten. Die Plattform ermöglicht es Reisenden in Räumlichkeiten von sozialen und ökologischen Projekten, gemeinnützigen Organisationen und sozialen Unternehmen zu übernachten und damit diese zu unterstützen. Reisenden haben so ein authentischeres Urlaubserlebnis und tun etwas Gutes, während die touristischen Einnahmen lokale Projekte fördern.
Authentische Erlebnisse mit Impact Faktor
Auf der Plattform socialbnb können Interessierte bereits aus aktuell über 250 Projekten in 45 Ländern die gewünschte Destination und Art des Projektes auswählen: Umweltschutz, Tierschutz, Bildung, Gleichberechtigung, Gesundheit und Sport. Ein Aufenthalt bei dem Projekt Chumbe Island Coral Park auf Sansibar, unterstützt zum Beispiel ein lokales Meeresschutzgebiet und die Forschung vor Ort. Zudem werden durch die touristischen Aufenthalte Workshops zur ökologischen Nachhaltigkeit in lokalen Schulen finanziert. Reisende schlafen dabei mit spektakulärem Meerblick in Eco Bungalows aus lokalen Materialien. Ein Aufenthalt bei dem Projekt Naturschutzstation Östliche Oberlausitz in Sachsen in unterstützt den Schutz der lokalen Biotope durch den Einsatz von traditionellen Schafsherden. Das Projekt bietet den Reisenden Einblicke in die Schäfereiarbeiten und echte Geheimtipps für die Region. Übernachtet wird in einer renovierten Mühle. Das gezahlte Geld kommt dann dem Projekt vor Ort zugute. Auf diese Weise lernen die Reisenden das Projekt kennen und kommen in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung.
Als Projekt von zwei Kölner Studierenden gestartet
Alles Begann mit einer Reise nach Kambodscha. Hier traf das Team hinter socialbnb den Bewohner Seng Thy, der den Kindern seines Dorfes kostenfreien Englischunterricht ermöglichen wollte. Diesem Projekt erging es dabei wie etlichen anderen weltweit: Blieben die Spenden aus, konnte der Unterricht nicht stattfinden. Also vermietete er mithilfe der Kölner Studierenden die bis dahin ungenutzte Räume seines Hauses an Reisende und ließ sie am Alltag seines traditionellen kambodschanischen Dorfes teilhaben. Von dem Geld konnte er einen Lehrer einstellen und Schulmaterialien kaufen – seitdem bekommen die Kinder regelmäßig Englischunterricht. Zurück in Köln arbeitete das Team hinter socialbnb mit den Gründern Alexander Haufschild und Nils Lohmann die Idee mithilfe der Studierendeninitiative Enactus an der Universität zu Köln weiter aus und konnten im Juni 2021 die socialbnb Plattform offiziell ins Leben rufen.
Launch mitten in der Pandemie
„Die globale Pandemie hat nochmal verdeutlicht, dass Reisen eine enorm wichtige Industrie gerade für Länder im Globalen Süden ist.“, sagt Nils Lohmann, einer der Gründer von socialbnb. „Mit unserem Konzept schaffen wir eine neue Möglichkeit, wie das Geld durch den Tourismus wirklich bei den lokalen Menschen ankommt und die Situation vor Ort verbessert. So können viele Gruppen, die vorher vom Tourismus ausgeschlossen wurden von den positiven Aspekten profitieren.“
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Alexander Haufschild
alexander.haufschild@socialbnb.de
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Bildquelle: socialbnb