Hotelgarten gestalten: Darauf legen Gäste besonderen Wert

Hotelgarten gestalten: Darauf legen Gäste besonderen Wert

Hotellerie

Anders als vor Jahrzehnten buchen Gäste für ihre freien Wochentage Zimmer in Hotels, in denen sie entspannen und sich vom Alltag erholen. Unterkünfte mit Gartenanlagen sind bei Kurzzeitbesuchern beliebt. Viele haben privat keinen Zugang zu einem Garten. Die, die einen Garten ihr Eigen nennen, erwarten, dass Hotels mindestens ihre Ansprüche erfüllen.

Gartenmöbel gehören zur Grundausstattung. Optisch sollten sie zum Inventar passen und den Stil des Hotels widerspiegeln. Für welche Ausstattungsgegenstände sich Hoteliers entscheiden, hängt von der verfügbaren Fläche ab und ob vermehrt Einzelpersonen oder Familien anreisen. Einzelgäste wünschen Diskretion und Abstand zu anderen Hotelgästen, um ihre Ruhe zu genießen. Nur so weit voneinander entfernt, dass ein Gespräch mit einem interessanten Gast möglich ist, ohne aufdringlich zu wirken. Familien nehmen gerne auf der Couch in der Garten-Lounge Platz und wünschen zusammenzusitzen. Damit Erwachsene sich alleine ohne ihre Kinder unterhalten können, bevorzugen Eltern und Kinder eigene Bereiche.

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Das Gartenmöbel-Set ist ein wichtiger Bestandteil, um Eltern auf der Grünfläche einen schattigen Platz anzubieten, der zum Beispiel von einem Blumenmeer eingerahmt wird. Kindertische und Stühle sind so aufzustellen, dass Eltern ihre Kinder im Blick behalten. Keinesfalls ist das Gartenmobiliar für Kinder in der Nähe eines Wasserlaufes, dem Swimming Pool oder einem Teich aufzustellen.

Angenehme und resistente Möbel

Komfort ist unabhängig der Anzahl der Sterne relevant. Kalte Sitzflächen möchte niemand, weshalb die Stühle und Sitzbänke mit geeigneten Sitzkissen auszustatten sind. Bei der Wahl der Kissen ist auf ein robustes Material zu achten und dass es leicht zu reinigen ist. Wechselnde Gäste im Hotel hinterlassen diverse Verschmutzungen. Mal ist es ein Kaffeespritzer, ein anderes Mal der Orangensaft, der die Polsterungen für das Mobiliar im Hotelgarten verunreinigt.

Die Möbel werden im Außenbereich außerordentlich beansprucht. Sie sind allen Witterungen ausgesetzt und jeder Gast hat eigene Nutzungsgewohnheiten, die das Material individuell belasten. Nachhaltige Gartenmöbel sind eine kluge Investition, bei der Hoteliers mittelfristig sparen.

Sonnenliegen im Hotelgarten

Die Liege zum Sonnen ist ein Klassiker und darf in keinem Hotel fehlen. Ohne einen Anschluss an den Strand oder ein Schwimmbecken im Garten, wünschen viele Gäste im Liegen die Sonne zu genießen. Polsterungen für die Sonnenliegen erhöhen den Komfort. Es bleibt die ungeschriebene Regel, dass Gäste ein Handtuch über die Polster legen, um zu vermeiden, dass die Gartenliegen mit der Körperfeuchtigkeit und aufgetragenen Hautcremes in Berührung kommen.

Natürliches Feeling im Garten des Hotels

Ein kleiner Kräutergarten, dessen Kräuter für die Zubereitung der Hausspeisen genutzt werden oder eine Wildblumenwiese verleihen dem Hotelgarten einen prägenden Charakter. Umweltbewusste Gäste legen viel Wert auf die nachhaltige Nutzung vorhandener Ressourcen. Das ökologische Bewusstsein der Menschen wächst seit Jahren, Hoteliers tun gut, sich dem Thema zu widmen und die Wünsche der Gäste zu erfüllen.

Geschätzt werden zudem kreative Elemente, wie das Windspiel, einen Yoga-Bereich oder künstlerische Ausstellungen. Junge Künstler aus der Region können Hotels Werke überlassen und sie mit einem Preisschild versehen. So sparen Hotelbetriebe Geld für die Anschaffung diverser Dekorationsartikel und die Kunstschaffenden generieren Einnahmen, ohne ein Atelier zu eröffnen.

Gäste, die sich in den Abendstunden im Hotelgarten aufhalten, wünschen eine angenehme – eher dezente – Beleuchtung. LED-Kerzen sind ebenso geeignet wie gedimmte Leuchten im Bereich der Sitzgelegenheiten. Zum Schutz vor Regen bieten sich Schirme, Schutzdächer aus Glas und Markisen an.

Gartenmöbel, Liegen und Überdachungen sind Grundelemente für jeden Hotelgarten. Verfeinert wird das Ambiente durch themenbezogene Accessoires.


Bildquelle: QUELLE: Foto von Ivan Bandura auf Unsplash


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