Das Jahrhundert-Hochwasser vor drei Monaten hat in Nordrhein-Westfalen etwa tausend gastronomische Betriebe getroffen.
Davon seien etwa 280 Gaststätten und Hotels ganz massiv geschädigt worden, teilte der Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein am Montag in Köln mit.
Viele wüssten noch nicht, wie es weitergehen solle, sagte Christoph Becker, Dehoga-Geschäftsführer im Bereich Nordrhein. Teils hätten die Betriebe schon sieben Monate Corona-Lockdown hinter sich. Zu den betroffenen Gebieten gehören der Kreis Euskirchen, das Aachener Land und Wuppertal. Nicht überall sei das Gastgewerbe durch die Flut getroffen. «Es gibt genug Plätze, wo man erholsam Urlaub machen kann», sagte Becker.
Der NRW-Verband rief betroffene Betriebe auf, Anträge auf Unterstützung durch die Dehoga-Spendenaktion zu stellen. Dort kamen bislang knapp 600.000 Euro zusammen.
Quelle: dpa
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