Die weltweite Corona-Krise hat hierzulande offenbar ein nächstes, bekanntes Opfer gefunden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat die beliebte Steakhousekette Maredo einen Insolvenzantrag in Folge der Auswirkungen der Corona-Krise stellen müssen.
Nach der Restaurantkette Vapiano wäre Maredo nun das zweite, sehr prominente Opfer in der deutschsprachigen Gastronomie Branche. Maredo äußerte sich hinsichtlich der Insolvenz wie folgt gegenüber der Süddeutschen Zeitung:
„Letztlich Auslöser waren die massiven Auswirkungen der Corona-Krise“, teilte Maredo am Montag mit. Diese habe zunächst zu einem gravierenden Umsatzeinbruch und dann zur Schließung aller Restaurants geführt. Damit habe das Unternehmen aktuell keine Einnahmen mehr erzielen können, gleichzeitig müssten aber Mieten und Gehälter weiterbezahlt werden. Die Geschäftsführung prüft nach eigenen Angaben derzeit noch, ob Maredo Staatshilfe erhalten könne. Hierzu erwarte das Unternehmen noch diese Woche genauere Auskünfte von den zuständigen staatlichen Stellen und den zuständigen Banken. „Sollte Maredo die Voraussetzungen für Staatshilfe erfüllen, könnte das eingeleitete Verfahren wieder zurückgenommen werden“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/restaurants-maredo-ist-pleite-1.4855223
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