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Hoteliers: Künstliche Intelligenz für den Vermögensaufbau nutzen

Hotellerie

Bis 2030 erwarten Experten für die Künstliche Intelligenz einen zusätzlichen Wertschöpfungsbeitrag zum Bruttosozialprodukt in Höhe von 1,2 Prozent pro Jahr. Daraus folgen große Chancen für Anleger. Auch Hoteliers, Gastronomen und Tagungs- sowie Tourismusunternehmer können damit in Vermögensaufbau und Altersvorsorge profitieren.

Die Künstliche Intelligenz ist der große Game Changer in Wirtschaft und Gesellschaft. Geschäftsmodelle und ganze Branchen werden sich durch die Künstliche Intelligenz verändern, und ohne die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Systeme können künftig die gigantischen Datenmengen gar nicht mehr organisiert und genutzt werden. Auch Hotellerie, Gastronomie und Tagungs- und Tourismusindustrie erfahren dies. Die Digitalisierung greift in der Branche mehr und mehr um sich und automatisiert deren Prozesse. Die digitale Transformation, deren Eckpfeiler Künstliche Intelligenz ist, hat sich gerade durch die Covid-19-Pandemie von einem „nice to have“ zu einem „must have“ entwickelt: Kein Unternehmen, keine Regierung der Welt kann es sich mehr leisten, Digitalisierung ohne den Fokus auf Künstliche Intelligenz aktiv anzugehen.

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In Zahlen ausgedrückt: Bis 2030 erwarten Experten für die Künstliche Intelligenz einen jährlichen Wertschöpfungsbeitrag zum Bruttosozialprodukt in Höhe von 1,2 Prozent. Das sind 13 Billionen US-Dollar. Das ist doppelt so viel wie bei den Dampfmaschinen der ersten industriellen Revolution und der allgemeinen Informations- und Kommunikationstechnologie und dreimal so viel wie in der Industrierobotik. Daher sehen Experten die Welt durch die Künstliche Intelligenz (KI) am Beginn einer vierten industriellen Revolution. Die Künstliche Intelligenz gilt als die herausragende Disruption mit gigantischen Zukunftspotenzialen für Wirtschaft und Gesellschaft. 

Der Umsatz von KI-Anwendungen betrug 2020 knapp 19 Milliarden US-Dollar und soll 2025 bei rund 90 Milliarden US-Dollar liegen. Das ist eine prognostizierte Steigerung von 520 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Vor allem Chips, die für die Künstliche Intelligenz benötigt werden, stehen dabei im Fokus. Der Umsatz mit diesen Produkten soll sich zwischen 2020 (zehn Milliarden US-Dollar) und 2027 mehr als verachtfachen. Unternehmen mit zukunftsorientierten KI-Produkten und -Dienstleistungen haben daher die Möglichkeit, weit überdurchschnittliche Gewinne zu generieren.

Damit ist Künstliche Intelligenz ein Giga-Thema für langfristig orientierte Investoren. Die Marktpotenziale sind gigantisch und stehen noch ganz am Anfang. Der zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz ist ein starker Innovationstreiber, der zu einem deutlichen Mehrwert führen kann. Vor allem in hochtechnisierten Bereichen wie Big Data, Cloud Computing, Deep Learning, Intelligent Automation, Internet of Things, Kognitive Systeme und Robotics spielt Künstliche Intelligenz die entscheidende Rolle. Auch Hoteliers, Gastronomen und Tagungs- und Tourismusunternehmer können damit Vermögensaufbau und Altersvorsorge langfristig gestalten. 

Gerade Aktienfonds, die auf Künstliche Intelligenz setzen, bieten sich dafür an. So hat beispielsweise der KI-Fonds „AI Leaders“ seit Auflage Anfang 2020 fast 75 Prozent zugelegt. Das zeigt allein seit anderthalb Jahren die Bedeutung des Sektors. Und das ist erst der Anfang. Die Digitalisierung nimmt derzeit an Fahrt auf, und das ist eben mit der weiteren Entwicklung der Künstlichen Intelligenz aufs Engste verbunden. Wichtig ist für Hoteliers, Gastronomen und Tagungs- und Tourismusunternehmer, sich die Investmentstrategie genau anzuschauen. Wer nur in Künstliche Intelligenz anlegen will, braucht ein puristisches Konzept, das keine Abweichungen zulässt. Das kann zwar zu einer etwas höheren Volatilität in bestimmten Marktphasen führen. Langfristig gesehen ist eine Strategie, die sich direkt auf Unternehmen der Künstlichen Intelligenz konzentriert, werthaltiger und erfolgversprechender. 

Zudem sollten Investoren versuchen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Künstlichen Intelligenz zu investieren. Künstliche Intelligenz kann in so gut wie allen Geschäftsfeldern eingesetzt werden. Auf diese Weise entsteht ein diversifiziertes Portfolio, das absolut zukunftsfähig ist und über viele Branchen und Geschäftsmodelle hinweg Erträge ermöglicht.

Über den Autor

Christian Hintz ist Geschäftsführer der Christian Hintz Vermögensverwaltung GmbH aus Stuttgart und Manager des auf Künstliche Intelligenz spezialisierten Fonds „AI Leaders“ (WKN: A2PF0M / ISIN: DE000A2PF0M4). Mehr Informationen unter www.ai-leaders.de 


Bildquelle: Canva


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