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Für Hoteliers und Co.: Digitale Vermögensverwaltung setzt auf aktives Management

Hotellerie

Unternehmer im Gastgewerbe und dem Tagungsgeschäft können in der Vermögensverwaltung von modernen, digitalen Konzepten profitieren. Das sorgt für hohe Transparenz und einen leichteren Zugang zu professionellen Investments.

Hoteliers und MICE-Unternehmer sind gewohnt, nichts dem Zufall zu überlassen. Sie planen und organisieren, verwalten und strukturieren und wollen auf diese Weise den dauerhaften geschäftlichen Erfolg sichern. Diese Prämisse übertragen sie auch auf andere Lebensbereiche, unter anderem die Geldanlage. Daher suchen sie entsprechende Partner, die in der Lage sind, auch in der Vermögensverwaltung eine nachvollziehbare und vor allem transparente Struktur zu bieten – ohne Chichi oder allzu komplexe Investmentformen, die außer ein paar Profis ohnehin niemand versteht. Dazu kommt, dass sich viele Hoteliers und MICE-Unternehmer in Zeiten der Digitalisierung eine weitere Erleichterung in allen Angelegenheiten rund um die Geldanlage fordern. Sie möchten sich nicht mit regelmäßigen Treffen oder Telefonaten mit einem Vermögensverwalter befassen, sondern schnell und einfach alle Informationen und Einblicke erhalten, die ihnen wichtig sind.

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Dafür bieten sich digitale Vermögensverwaltungsleistungen an, wie sie sich seit einiger Zeit mehr und mehr am Markt etablieren. Deren Mehrwert gegenüber herkömmlichen Strukturen: Anleger können zu jeder Zeit ihr Depot einsehen und die Ergebnisse nachverfolgen, und in der Regel lässt sich eine Online-Vermögensverwaltung auch mit kleineren Vermögen gestalten, etwa durch einen monatlichen Sparplan von 100 oder 150 Euro. Im Gegensatz dazu sind klassische Vermögensverwaltungsstrategien üblicherweise erst ab einem sechsstelligen Vermögen möglich, normalerweise ab 250.000 Euro.

Aber: Die digitale Vermögensverwaltung sollte aktiv sein, das bedeutet, ein Mensch trifft die Anlageentscheidungen und kombiniert damit die klassische und die neue Welt. Das ist ein wichtiger Punkt für Hoteliers und MICE-Unternehmer, die auf der Suche nach einem neuen Vermögensverwaltungskonzept sind. Denn viele digitale Angebote sind sogenannte „Robo-Advisor“, die ausschließlich auf Algorithmen basieren, um die Allokation der Wertpapiere zu gestalten. Konjunkturelle Aspekte finden in der Regel in diesen Strukturen keine Anwendung. Das ist aber eher suboptimal, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut – denn im Rahmen der bekannten Konjunkturzyklen kann es schnell zu Veränderungen kommen, die sich wiederum auf die Art und Weise der Geldanlage auswirken. Als Konjunkturzyklus werden die Phasen der Konjunktur einer Volkswirtschaft bezeichnet. Die einzelnen Zyklen sind verschieden lang und umfassen Auf- und Abschwung.

Daher setzen digitale Vermögensverwaltungsstrategien wie der „Target Managed Depot AR“ (der auf der Mischung verschiedener Fonds basiert) in einem ersten Schritt auf einen makroökonomischen Ansatz in der Asset Allocation, also die Aufteilung (Diversifikation) eines Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wie Anleihen, Aktien, Immobilien, Währungen und Edelmetalle. Durch die Mischung von ausgesuchten, vermögensverwaltenden Zielfonds und Short-ETFs (also die Wette auf fallende Kurse) gelingt eine Absicherung von Aktienkurs-und Zinssteigerungsrisiken aufgrund von makroökonomischen Daten (Konjunkturzyklen-Strategie).

Neben diesen konjunkturellen Kriterien existieren bei der Fondsauswahl für die digitale Vermögensverwaltung weitere Auswahlkriterien wie Manager- beziehungsweise Managementbewertung, Rating, Mega-Trends (Künstliche Intelligenz (KI), Klimaschutz Nachhaltigkeit) oder auch steuerliche Fragestellungen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, in ein breit und global, über alle Anlageklassen hinweg diversifiziertes Portfolio zu investieren, um Rendite bei möglichst geringen Schwankungsbreiten zu generieren – auch in einem Niedrigzinsumfeld. Das aktive Management kann dynamisch auf Veränderungen reagieren und das Depot entsprechend anpassen – und das bei allen administrativen Vorteilen und dem Komfort einer Online-Vermögensverwaltung.


Über den Autor

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Rolf Klein ist Inhaber von RK Family Office in Krefeld und Manager der digitalen Vermögensverwaltung „Target Managed Depot AR„. Das Konzept soll die Vermögensbildung ohne große Hürden ermöglichen und bietet daher auch eine Online-Depoteröffnung an: https://vermoegensverwaltung.bfv-ag.de/?agent=4473299999 Die Zielrendite des „Target Managed Depot AR“ liegt bei fünf Prozent jährlich.

 


Image (adapted) Pixabay


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