Die Gastronomie in Schleswig-Holstein hat im vergangenen Jahr deutlich niedrigere Umsätze erwirtschaftet als noch vor der Corona-Pandemie.
Verglichen mit 2019 sanken die nominalen Umsätze um 22,2 Prozent, wie das Statistikamt Nord am Dienstag mitteilte. Besonders deutlich fiel der Rückgang in den Kneipen, Bars und Diskotheken des Landes aus: Sie machten 50,9 Prozent weniger Umsatz als noch 2019. In den Restaurants – dazu zählen auch Cafés, Fast-Food-Ketten und Imbisse – gingen die Umsätze um 21,1 Prozent zurück. Absolute Zahlen veröffentlichten die Statistiker nicht.