a&o Hostels: Erste Netto-Null-Hostelkette Europas 2025

a&o Hostels: Erste Netto-Null-Hostelkette Europas 2025

Hotellerie

„Unser Ziel ist die Netto-Null“: a&o veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht und erklärt Null-Emission 2025 zum nächsten Meilenstein

Everyone can travel – today, tomorrow and in the future“ – für ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht hat die Berliner Hostelkette a&o ihr Motto um eine klare Botschaft ergänzt. Gründer und CEO Oliver Winter betont: „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und tun alles dafür, dass Menschen auch in Zukunft reisen können.“ Der 30-seitige Report gibt einen detaillierten Überblick über die zentralen strategischen Nachhaltigkeitsthemen, über realisierte und geplante Maßnahmen, erreichte Effekte und neue Ziele. Zu den zentralen Initiativen gehören u.a. Modernisierung der Häuser/Steigerung der Gebäudeeffizienz; Entwicklung und Einführung Integritätskodex für Mitarbeiter und verantwortungsvolles Procurement. Der a&o-Nachhaltigkeitsbericht Nr. 1 steht ab sofort zum Download bereit.

Erstmals bietet a&o damit eine umfassende Analyse seines Engagements. Nachhaltigkeit gehört seit Gründung im Jahr 2000 zum Unternehmen. Der Nachhaltigkeitsbericht 2022, der sich grundsätzlich an den Berichtsanforderungen der Global Reporting Initiative (GRI) orientiert, ist Auftakt für künftig jährlich erscheinende Reports und soll unterstreichen, „dass Nachhaltigkeit immer mehr zum Kernwert des Geschäftsmodells“ wird. „Wir engagieren uns für einen gesellschaftlichen und ökologischen Wandel im Sinne eines verantwortungsbewussten Tourismus“, formuliert Winter im Vorwort das Ziel, „und berücksichtigen auch die sozialen Auswirkungen unseres Handelns.“ Netto-Null-Emissionen bis 2025 lautet das Ziel von a&o: „Wir wollen eine vorausschauende und verantwortungsvolle Gastfreundschaft, die auch künftigen Generationen die Chance bewahrt, die Welt und neue Kulturen kennenzulernen.“ 

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„Sustainable Development Goals (SDGs)“ der Vereinten Nationen 

Angelehnt an die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, fokussiert sich a&o auf sechs der insgesamt 17 Ziele aus den Bereichen nachhaltige Unternehmensführung, Umweltschutz und gesellschaftliches Engagement (ESG). Das Ergebnis einer Wesentlichkeitsanalyse stellt die folgenden Themen in den Mittelpunkt der nachhaltigen Geschäftsstrategie:       

  • [6] Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
  • [7] Bezahlbare und saubere Energie 
  • [8] Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  • [11] Nachhaltige Städte und Gemeinden 
  • [12] Nachhaltiger/r Konsum und Produktion
  • [13] Maßnahmen zum Klimaschutz 

Arben Maliqi, Projektmanager ESG/HR: „Unser Nachhaltigkeitsbericht zeigt, wie weit a&o geht: dass wir ESG-Prinzipien in jeden Aspekt unserer Geschäftstätigkeit einbinden.“ Einige Beispiele:

  • Vorfahrt lokale Produktion: Verkürzung der Lebensmitteltransporte um 10 Prozent pro Jahr; Verzicht auf tropische und Meeresfrüchte; 
  • Mehr Energieeffizienz: alle Häuser steigern sich um mindestens eine Energieklasse; 
  • Sonnenenergie: Installation von PV-Anlagen, wo immer möglich; 
  • 100% Ökostrom in allen europäischen Herbergen (wo verfügbar); 
  • Richtlinien: a&o Integritätskodex als fester Bestandteil von Geschäftsbedingungen und Arbeitsverträgen; verantwortungsvolles Procurement gemeinsam mit Lieferanten;

Auf der Zielgeraden zum Netto-Null-Unternehmen  

3,73 Kilogramm CO2 verursacht, rein rechnerisch, aktuell eine Übernachtung in einem a&o. Damit unterbieten die Berliner den Wettbewerb um bis zu 80 Prozent und erreichen eine Verringerung der Emissionen seit Beginn der Messungen im Jahr 2015 um rund 56 Prozent – zum Vergleich: 

  • 2015: ca. 8,5 Kilogramm  
  • 2019: ca. 5,9 Kilogramm
  • Mai 2023: 3,73 Kilogramm   

Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks erfolgt nach der international anerkannten Methode des Greenhouse Gas Protocol (Scope 1, 2 und 3).

Oliver Winter: „Unser Ziel für 2025 waren bislang drei Kilogramm aus eigener Kraft – wir wollen die Netto-Null, eine Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen auf unter 2,5 Kilogramm je Gast und Übernachtung.“ Der verbleibende Rest wird ausgeglichen. 

Mit nur 10 Cents – Gäste können ihren CO2-Fußabdruck ab sofort kompensieren  

Zehn Cent pro Gast, pro Übernachtung: Ab sofort können Direktbuchende ihren Aufenthalt bei a&o freiwillig kompensieren. Dank der E-Commerce-Lösung „Climate Click“ des Kooperationspartners South Pole können Gäste einfach und effektiv ihren positiven Beitrag zum Klimaschutz beitragen. Im Buchungsprozess erscheint die Frage: „Möchtest Du Deine Reise kompensieren?“ – mit der jeweiligen Angabe der Emissionen und des entsprechenden Betrages, abhängig von der Länge des Aufenthalts. Häkchen setzen und fertig. In einer nächsten Ausbaustufe übernimmt a&o automatisch die Kompensation für sämtliche Aufenthalte von Clubmitgliedern.


Ansprechpartner:

Phillip Winter, CMO a&o Hostels: Phillip.Winter@aohostels.com
Arben Maliqi, Project Manager ESG + HR: Arben.Maliqi@aohostels.com

Über a&o Hostels

a&o wurde im Jahr 2000 von Oliver Winter gegründet und betreibt derzeit 39 Hostels in 25 Städten und neun europäischen Ländern. Der a&o-Gästemix ist vielfältig: Rucksacktouristen gehören ebenso wie Alleinreisende, Familien, Schulgruppen und Vereine zur a&o-Zielgruppe. Auch die Zahl der Businessreisenden und Senioren nimmt zu. Als erster Standort in Großbritannien eröffnete im Juli 2021 das a&o Edinburgh City. Drei Standorte kamen 2020 neu hinzu: Premieren gab es in Polen, a&o Warschau, und Ungarn, a&o Budapest; das zweite Haus eröffnete in Kopenhagen. Mit rund 28.500 Betten und rund 5,55 Millionen Übernachtungen im Jahr 2022 verzeichnete a&o einen Umsatz von 172 Millionen Euro (2021: 70 Mio; 2020: 64 Mio Euro). Ziel von a&o ist es, bis 2025 Europas „Null-Emissions-Hostelkette“ zu sein. Seit 2017 ist der amerikanische Investor TPG Real Estate Eigentümer von a&o. Das Unternehmen wird nach wie vor vom Gründer geführt.


Bildquelle:  a&o Hostels


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