Einzelgäste? Visionäre Gastronomen erkennen ihr wachsendes und lukratives Potenzial: Sie kommen immer häufiger, weil die Anzahl der Singlehaushalte zunimmt und auch alleine zu essen/reisen heute mehr chic, als Tabu ist. Was im urbanen Europa im Trend liegt, ist in anderen Ländern bereits etabliert. So hat in Japan die Single-Zielgruppe einen eigenen Namen, der übersetzt soviel wie ‚verehrter einzelner Kunde‘ heißt. In Südkorea wurde die eigene Wortschöpfung ‚honbap‘ kreiert, die ‚honja‘ (allein) und ‚bap‘ (essen) kombiniert. Die internationale Porzellanmarke Schönwald inspiriert die Gastronomie zu zukunftsfähigen Konzepten mit passendem Tabletop-Setting. Denn mit den Home Office-Workern und den mancherorts geschlossenen Betriebskantinen kommen weitere Einzelgäste hinzu.
Allein ins Restaurant geht man, um unter Leuten zu sein, sich explizit etwas zu gönnen und mit jemandem ins Gespräch zu kommen. Oder aus genau dem gegenteiligen Grund: Um für einige Zeit seine Ruhe zu haben und nach (zu)viel Input nicht weiter mit anderen kommunizieren zu müssen. Schönwald hat unter den Solo-Dinern verschiedene Typen identifiziert, die teils diametral unterschiedliche Bedürfnisse haben. Sich diese bewusst zu machen und Tische entsprechend zu gestalten, ebnet Einzelgästen den Schritt über die Schwelle. Schließlich bringt ein Einzelgast nicht zwangsläufig drei leere Plätze …
Die Gesprächssuchenden Sie verbinden Essen gehen mit Geselligkeit und Leuten. Wohler als einem Vierertisch, an dem drei Gedecke erstmal abgeräumt werden, fühlen sie sich an Theken und langen Tischen. Sind diese kommunikationsfördernden Tischformate harmonisch, doch an jedem Platz unterschiedlich eingedeckt, ist das Willkommenssignal gesetzt. Die Porzellankollektion Event von Schönwald unterstützt beispielsweise das Konzept, aus vielen Solo-Dinern eine größere Gruppe zu machen. In der Schweiz sind solche Gruppen sogar planbar: Hier gibt es bereits eine Online-Kooperationsinitiative, bei der Einzelgäste gefragt werden, ob sie mit anderen Singles am selben Tisch speisen möchten.
Die Selbstverwöhner: Sie bestellen konsequent das, was und vor allem auch so viel davon, wie sie gerade mögen – ohne mit einer Begleitung über Kalorien oder Preise diskutieren zu müssen. Sie gönnen sich ‚Me-Time‘ und mit allen Sinnen genießen ist bei ihnen angesagter als sich auszutauschen: Durch die gezielte Verlagerung der unmittelbaren Aufmerksamkeit werden schließlich intensive Eindrücke erzeugt.
Die fein-sinnige Porzellankollektion Vibes von Schönwald addiert zum Geschmackserlebnis visuelle und fühlbare Komponenten. Das strahlenförmig angeordnete Stäbchenrelief erzeugt ein Licht- und Schattenspiel und verführt zum Berühren. Der zusätzliche Sinneseindruck wird zum Erlebnis, an den man sich gerne erinnert und das edle Porzellan veredelt die Me-Time, in der niemand mit spitzer Gabel die besten Stücke vom Teller stibitzt. Restaurantbesuche in kleinstmöglicher Gesellschaft sind im Zeitalter der Selbstfürsorge und Achtsamkeit daher stark im Kommen.
Die Neugierigen: Manche Solo-Diner sind schon fortgeschritten, wenn nicht sogar süchtig: Wer anfangs vielleicht mit einem Unwohlsein alleine kam und dann gute Erfahrungen machte, kann das Speisen alleine nun in aller Offenheit, selbstbewusst und mit Neugierde genießen. Ablenkungsfreier Genuss und volle Konzentration auf alle Aspekte kulinarischer Darbietungen stehen im Vordergrund – spätere Berichterstattungen auf den Social Media Plattformen meist inklusive. Auf denen häufen sich international die Tipps und Anregungen, wie man als beobachtender Profi-Solo-Diner neue Entdeckungen machen kann. Offene Küchen, Tische mit Blick auf die Bar sind ideal, um diese zu sammeln. Porzellan wie aus der Kollektion Allure von Schönwald unterstützt solche zelebrierten Momente mit Extravaganz und die fein konturierte Form mögen Manche erst auf den zweiten Blick entdecken.
Die Alleinlebenden: Single-Haushalte nehmen zu und das soll den Prognosen zufolge auch weiter so bleiben – in Österreich lebt jede sechste, in Deutschland und der Schweiz jede fünfte Person allein. Dies scheint eine wichtige Ursache für den Solo-Dining Trend zu sein. Wer gerne und gewollt alleine lebt, geht meist aus Bequemlichkeitsgründen oder zur Beschäftigung zum Essen aus. Ein Platz, an dem es etwas zu beobachten gibt, ist dann ebenso erwünscht wie ein Tablesetting, das sich eindeutig vom Heimischen unterscheidet. Mit dem Dekorkonzept Companion von Schönwald kommt nicht nur Farbe ins Spiel, sondern gleich mehrere Artikel, die sich immer wieder neu zusammenstellen lassen. Das macht gerade für die Zielgruppe der Alleinlebenden Sinn, denn die kommt gerne wieder. Sich auch ein einfaches Frühstück servieren zu lassen, statt es zu Hause einzunehmen, gewinnt an Attraktivität durch die Form der Präsentation. Schönwald kombiniert daher Artikel von Playground mit den Flachteilen des Dekorkonzepts Companion in leuchtendem Petrolblau.
Die Weiterarbeiter: Sie kommen mit Handy und Laptop, wollen beim virtuellen Kommunizieren möglichst wenig gestört werden und haben daher gerne das ganze gewählte Speisenangebot auf einmal auf dem Tisch. Sie lassen sich effizient bedienen und dass sie häufig auch die Off-Zeiten füllen, macht sie zusätzlich beliebt. Kommen statt großer Teller eher kleinere sowie Schalen und Schälchen auf den Tisch, verbleibt auf diesem genug Raum dafür, dass sich die Weiterarbeiter hier ihren Platz zum Essen und Arbeiten selbst einrichten können.
Die Sichverwöhnenlasser: Eine kleine Auszeit kombiniert mit einem Verwöhnmoment – hier ist das Servicepersonal schon etwas stärker gefragt, denn diese Gruppe der Solo-Diner schätzt, umsorgt zu werden. Die cremefarbene Porzellankollektion Wellcome von Schönwald bringt harmonische Ruhe auf den Tisch und die den Gästen zugeneigten Schalen signalisieren Gastfreundschaft. Wer Zeit dafür hat, schaut möglicherweise auch einmal unter den Teller: Hier punktet Schönwald nachhaltig mit Porzellan Made in Germany.
Die unfreiwilligen Solo-Diner: Sie wären gerne auch mit anderen gekommen und wünschen sich daher mehr Aufmerksamkeit vom Personal, als von den anderen Gästen. Ein Tisch, von dem aus sie alles gut überblicken können ist ebenso ideal, wie ein eher aufwändiges Setting, das den Wunsch weckt, demnächst in Begleitung zu erscheinen: Die Kombination unterschiedlicher Materialien und Formen, ein abwechslungsreicher Auftritt mit reliefiertem und dekoriertem Porzellan vertreibt dabei Langeweile, bevor sie aufkommt und deckt den Tisch opulent auch für nur eine Person. Motivdekore wie Midsummer von Schönwald lenken die Gedanken in Richtung Natur.
So lässt sich mit Porzellan von Schönwald auch einzelplatzfüllend die Bühne für neue Gastro- Erlebnisse bereiten: Die Single-Culture boomt und wer sie bedient, profitiert.
Schönwald – Feel Inspired
Trendorientierte Produkte, mit denen sich individuelle gastronomische Konzepte umsetzen lassen: Schönwald versteht sich als Impulsgeber für die Branche und ist einer der international führenden Anbieter von Profi-Porzellan. Seit mehr als 140 Jahren steht Schönwald für ästhetisches und praxisnahes Design, Langlebigkeit sowie eine exzellente Produktqualität „Made in Germany“.
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