Der Hersteller Swissfeel bietet mit seinem SWISSFEEL-2-CYCLE-System eine Lösung, die Hygiene, Ökologie und Wirtschaftlichkeit vereint – Gesetzgeber, Branche und Umwelt profitieren zugleich.
Kaum fünf Monate nach der Entschliessung des deutschen Bundesrats für eine „echte Kreislaufwirtschaft für Matratzen“ präsentieren die Medien eine innovative Lösung: In der aktuellen Ausgabe des Handelsblattes vom 1. Oktober 2025 wird in der Beilage zur Kreislaufwirtschaft erstmals das zirkuläre Modell vorgestellt, das die Schweizer Firma Swissfeel für die Hotellerie entwickelt hat.
Das Handelsblatt führt aus: „Eine Schweizer Firma realisiert bereits in der Hotelbranche eine Kreislauflösung für Matratzen, während an anderen Orten noch danach gesucht wird.“
Das Unternehmen aus Zürich mit weiteren Sitzen in Deutschland und Österreich ist ein Hersteller, der sich disruptiv positioniert, weil hier Kreislaufwirtschaft von Anfang an gedacht wurde. Während Wettbewerber klassisch linear arbeiten – produzieren, verkaufen, vergessen – bietet Swissfeel einen doppelten Kreislauf: Hoteliers haben die Wahl zwischen Kauf oder Finanzierung analog zu Hotelmietwäsche; anschliessend sorgtSWISSFEEL-2-CYCLE für die Hygienisierung von Matratzen, um ihre Lebensdauer entscheidend zu verlängern.
Im Kern steht dabei eine voll waschbare Matratze mit begleitendem Waschservice. So entfällt der übliche Austausch nach fünf bis acht Jahren. Matratzen, die dank Qualität und Pflege 15 bis 20 Jahre im Einsatz bleiben können, entfalten ihr volles Potenzial. Dies konnten bereits mehrere Hotels erfolgreich in der Praxis testen, wie beispielsweise das Resort Hof Weissbad im Appenzellerland. „Zu Beginn braucht es eine etwas höhere Investition in Qualität und Langlebigkeit,“ wie Philipp Hangartner, Inhaber von Swissfeel, erläutert. „Aber unsere Kunden, die in ‚Total Cost of Ownership‘ denken, haben verstanden, dass sie damit auf lange Sicht viel Geld sparen. Denn Waschen ist günstiger als Kaufen und eine Swissfeel-Matratze ersetzt bis zu drei herkömmliche, nicht waschbare Matratzen.“
Im zweiten Kreislauf startet Swissfeel mit einer kostenfreien Rücknahme nach Ende der physikalischen Nutzungsdauer; die Matratzen werden dem Upcycling zugeführt oder der Produktionsschaum wird wiederverwertet. So schliesst sich der zirkuläre Kreis.
Die Matratzen von Swissfeel, im Premiumsegment positioniert, verbinden damit Qualität, Komfort und Nachhaltigkeit: Wissenschaftlich nachgewiesen können so bis zu 77 Prozent CO₂ eingespart werden. „Luxus, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit schliessen sich daher nicht gegenseitig aus,“ betont Philipp Hangartner. „Es braucht dafür aber ein Umdenken und damit tun sich viele in der Branche noch schwer. Dass aber die alte, lineare Lösung keine Zukunft mehr hat, hat sogar die Politik verstanden und wir begrüssen daher ausdrücklich, dass die Kreislaufwirtschaft auch für Matratzen nun Fahrt aufnimmt.“ Die Handelsblatt-Beilage bringt es deutlich auf den Punkt: „Kreislauf schlägt Einweg. Denn Wegwerfen war gestern.“ Swissfeel lädt Branchenvertreter, Hoteliers und Entscheidungsträger ein, dieses Modell als neues Paradigma der Hotelbettwirtschaft zu prüfen und umzusetzen – denn eine wirklich zirkuläre Lösung ist nicht länger Vision, sondern Marktrealität.
Bildquelle: Handelsblatt/Swissfeel.